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Mittwoch, 8. Februar 2012

Eltern...


Hallöchen liebe Leser,

Eltern...Ältern.... Eheltern...

Dieses Thema beschäftigt mich seid geraumer Zeit, um genau zu sagen 38 Jahre. das erste Lebensjahr hatte ich wirklich keine Zeit, um mir über irgendetwas Gedanken zu machen, es kam ja alles von allein... Ein Lachen wurde mit guddi guddi beantwortet, ein Weinen mit " sie hat bestimmt Hunger", ein wohliges Grunzen brachte mir gemütliche Stunden auf Papas Bauch ein, ein Trotzweinen hatte zur Folge " nun ist aber genug"...
Also lernte ich schnell, dass wohliges Grunzen und Lachen doch am effektivsten für mich waren. Punkt.
Unsere Eltern ziehen uns gross, was für ein schräges Bild... Stellt Euch das bitte vor " Großziehen", "Erziehen".. Wer hat das bescheuerte Wort "Ziehen" ins Spiel gebracht? Ach ja, letztens las ich einen Spruch " Kinder sind wir Uhren, wir dürfen sie nicht nur aufziehen(noch was mit ziehen), wir müssen sie auch gehen lassen". Die Botschaft dahinter gefällt mir persönlich sehr gut. Eltern wollen in der Regel immer, das es dem Kind gut geht. Auch meine Eltern haben ihre Entscheidungen immer so getroffen, in ihrem Gefühl, wir wollen nur das Beste für unser Kind.
Ich als Kind fragte mich häufig und frage mich heute noch: was ist das Beste für mich?
Die Antwort geben mir meine eigenen Kinder..ja...auch bin Mama und ein "Teil" von Eltern...
Meine große Tochter studiert und lebt ca 400 km entfernt von mir. Ich persönlich finde ihre Entscheidung gut und durch regelmäßige Telefonate und Besuche habe ich immer Kontakt zu meinem Kind. Ihr geht es sehr gut. das ist für mich der absolute Bebefit als Mama..zu wissen, meiner Tochter fühlt sich gut.Ob sie ihre Pfandflaschen regelmäßig entsorgt oder ihre Wäsche pünktlich wäscht, ist mir persönlich so was von boogie...
Meine jüngste Tochter ist da noch nicht angekommen und benötigt mich als Mama als Abladeplatz für ihre Erlebnisse, die sich in meiner Welt schon schräg anhören... Ja und mir ist es wichtig, der Torpfosten zu sein, der Abladeplatz, die Freundin, die Mama mit Tee oder mit nem Zehner in der Hand und noch wichtiger ist mir, meiner jüngsten Tochter, die gesellschaftlichen Normen, wie Respekt , Umgangsformen etc nahe zu legen und vor allen...vorzuleben.
Ich kehre wieder zur Frage zurück, was ist das Beste für UNS als Kinder???
Ich komme zu dem Schluß...
Ich bin eine er/aufgezogene Uhr, die gehen möchte und meine Eltern begleiten und bestärken mich in diesem "gehen".
Ohne meine Eltern gäbe es mich nicht und aus diesem Grund bin ich als Tochter dankbar, das ich weinen,lieben, grunzen, trotzig und lachend sein darf <3

gute Nacht und ich wünsche euch "Kindern" da draußen das Beste !

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